Frankfurt
Auch als Blogpost:
https://so-isser-der-ossi.de/2024/04/21/frankfurt/
Die taz hat sich in den letzten Wochen und Monaten extrem verbessert, was die Berichterstattung über den Osten angeht. Wahrscheinlich hängt das auch mit dem kommenden taz-Lab zum Thema Osten zusammen. Ein besonderes Highlight ist der Beitrag von Dr. rer. pol. Ute Scheub Demokratie resonant machen über den Anschluss der DDR und vertane Chancen bei der Ausarbeitung einer gemeinsamen Verfassung.
https://taz.de/Archiv-Suche/!6003044/
Zu einer Sache, die immer wieder passiert und die viele Ossis ärgern dürfte und die auch jetzt noch – trotz geschärfter Sinne – passiert, möchte ich etwas sagen. Frankfurt. In der taz vom 20.04.2024 schreibt Bernd Pickert zum Thema Mixed Martial Arts (MMA):
Da ist Katharina Dalisda aus Frankfurt, studierte Sportökonomin mit Bürstenschnitt und Blumenkohlohren, eine der aufstrebenden Frauen in den deutschen MMA,
Katharina Dalisda ist aus Frankfurt am Main. Der Fluss wird aber nicht genannt. Es gibt in der BRD zwei Frankfurte: Frankfurt am Main und Frankfurt an der Oder. Das Problem ist, dass das Ost-Frankfurt komplett ignoriert wird. Nun könnte man sagen, Frankfurt/M. ist viel größer, ein industrielles, kulturelles und politisches Zentrum and nothing important ever came from Frankfurt (Oder). Aber das ist nicht richtig: Frankfurt O. war eine der 15 Bezirkshauptstädte in der DDR und ist aus Sicht der taz von Berlin aus viel näher gelegen. Das könnte die Wichtigkeit des anderen Frankfurts ausgleichen, aber selbst wenn man das nicht weiß oder wenn es einem egal ist, sollte man doch als Journalist, der zum Thema Sport, insbesondere Mixed Martial Arts, schreibt, schon von Frankfurt gehört haben.
In Wikipedia steht zum Thema MMA:
Die Kämpfer bedienen sich sowohl der Schlag- und Tritttechniken (Striking) des Boxens, Kickboxens, Taekwondo, Muay Thai und Karate als auch der Bodenkampf- und Ringtechniken (Grappling) des Brazilian Jiu-Jitsu, Ringens, Judo und Sambo. Auch Techniken aus anderen Kampfkunstarten werden benutzt.
Frankfurt O. war und ist eine Sportstadt. Der Armeesportklub Frankfurt hat zu DDR-Zeiten dort trainiert und es gibt dort jetzt auch einen Bundeswehrsportstützpunkt. Massenhaft Olympiasieger kommen aus Frankfurt O. Sieger*innen im Boxen, im Judo und im Ringen (siehe Sportzentrum Frankfurt). Allen, die in den 90ern irgendwas mit Sport zu tun hatten, dürften Henry Maske und Axel Schulz ein Begriff sein, die beide aus der Boxtradition hervorgegangen sind (trainiert von Manfred Wolke). Auch Menschen, die ansonsten mit dem Boxen nichts am Hut hatten, kannten die beiden. Ihre Boxkämpfe hatten Rekordeinschaltquoten.
Also, wenn eins der beiden Frankfurts hier der Default ist, dann ist es wohl Frankfurt O. Da Katharina Dalisda aus Frankfurt/Main ist, hätte das kenntlich gemacht werden müssen.
Es ist eine Kleinigkeit, aber diese Kleinigkeit zeigt: Der Osten ist in den Redaktionen nicht präsent. Viele Menschen gendern, weil sie es nicht ausreichend finden, dass Frauen nur mitgedacht werden anstatt mitrepräsentiert und mitgenannt zu werden. Der Osten, selbst wenn er direkt vor der Tür liegt, wird nicht mitgedacht. Über den Osten wird bzw. wurde nur geschrieben, wenn es irgend etwas Negatives zu vermelden gibt. Das ändert sich gerade bei der taz so ein bisschen. Hoffen wir, dass das auch nach dem taz-Lab so bleibt.
@… Seems the action used in this last code block is prefixed with actions/ https://akrabat.com/using-github-actions-to-add-go-binaries-to-a-relea…
Landesweiter Luftalarm in der Ukraine
In der Ukraine ist ein landesweiter Luftalarm ausgerufen worden. Die ukrainische Luftwaffe begründete dies am frühen Donnerstagmorgen damit, dass mehrere Kampfflugzeuge vom Typ Tu-95MS aus Olenya in der nordwestrussischen Region Murmansk gestartet seien. Später erklärte die Luftwaffe, es seien Raketen "auf dem Weg nach Kiew". Der Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt, Vitali Klitschko,…
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Frankfurt
Auch als Blogpost:
https://so-isser-der-ossi.de/2024/04/21/frankfurt/
Die taz hat sich in den letzten Wochen und Monaten extrem verbessert, was die Berichterstattung über den Osten angeht. Wahrscheinlich hängt das auch mit dem kommenden taz-Lab zum Thema Osten zusammen. Ein besonderes Highlight ist der Beitrag von Dr. rer. pol. Ute Scheub Demokratie resonant machen über den Anschluss der DDR und vertane Chancen bei der Ausarbeitung einer gemeinsamen Verfassung.
https://taz.de/Archiv-Suche/!6003044/
Zu einer Sache, die immer wieder passiert und die viele Ossis ärgern dürfte und die auch jetzt noch – trotz geschärfter Sinne – passiert, möchte ich etwas sagen. Frankfurt. In der taz vom 20.04.2024 schreibt Bernd Pickert zum Thema Mixed Martial Arts (MMA):
Da ist Katharina Dalisda aus Frankfurt, studierte Sportökonomin mit Bürstenschnitt und Blumenkohlohren, eine der aufstrebenden Frauen in den deutschen MMA,
Katharina Dalisda ist aus Frankfurt am Main. Der Fluss wird aber nicht genannt. Es gibt in der BRD zwei Frankfurte: Frankfurt am Main und Frankfurt an der Oder. Das Problem ist, dass das Ost-Frankfurt komplett ignoriert wird. Nun könnte man sagen, Frankfurt/M. ist viel größer, ein industrielles, kulturelles und politisches Zentrum and nothing important ever came from Frankfurt (Oder). Aber das ist nicht richtig: Frankfurt O. war eine der 15 Bezirkshauptstädte in der DDR und ist aus Sicht der taz von Berlin aus viel näher gelegen. Das könnte die Wichtigkeit des anderen Frankfurts ausgleichen, aber selbst wenn man das nicht weiß oder wenn es einem egal ist, sollte man doch als Journalist, der zum Thema Sport, insbesondere Mixed Martial Arts, schreibt, schon von Frankfurt gehört haben.
In Wikipedia steht zum Thema MMA:
Die Kämpfer bedienen sich sowohl der Schlag- und Tritttechniken (Striking) des Boxens, Kickboxens, Taekwondo, Muay Thai und Karate als auch der Bodenkampf- und Ringtechniken (Grappling) des Brazilian Jiu-Jitsu, Ringens, Judo und Sambo. Auch Techniken aus anderen Kampfkunstarten werden benutzt.
Frankfurt O. war und ist eine Sportstadt. Der Armeesportklub Frankfurt hat zu DDR-Zeiten dort trainiert und es gibt dort jetzt auch einen Bundeswehrsportstützpunkt. Massenhaft Olympiasieger kommen aus Frankfurt O. Sieger*innen im Boxen, im Judo und im Ringen (siehe Sportzentrum Frankfurt). Allen, die in den 90ern irgendwas mit Sport zu tun hatten, dürften Henry Maske und Axel Schulz ein Begriff sein, die beide aus der Boxtradition hervorgegangen sind (trainiert von Manfred Wolke). Auch Menschen, die ansonsten mit dem Boxen nichts am Hut hatten, kannten die beiden. Ihre Boxkämpfe hatten Rekordeinschaltquoten.
Also, wenn eins der beiden Frankfurts hier der Default ist, dann ist es wohl Frankfurt O. Da Katharina Dalisda aus Frankfurt/Main ist, hätte das kenntlich gemacht werden müssen.
Es ist eine Kleinigkeit, aber diese Kleinigkeit zeigt: Der Osten ist in den Redaktionen nicht präsent. Viele Menschen gendern, weil sie es nicht ausreichend finden, dass Frauen nur mitgedacht werden anstatt mitrepräsentiert und mitgenannt zu werden. Der Osten, selbst wenn er direkt vor der Tür liegt, wird nicht mitgedacht. Über den Osten wird bzw. wurde nur geschrieben, wenn es irgend etwas Negatives zu vermelden gibt. Das ändert sich gerade bei der taz so ein bisschen. Hoffen wir, dass das auch nach dem taz-Lab so bleibt.
Self-assembling of multilayered polymorphs with ion beams
Alexander Azarov, Cristian Radu, Augustinas Galeckas, Ionel Florinel Mercioniu, Adrian Cernescu, Vishnukanthan Venkatachalapathy, Edouard Monakhov, Flyura Djurabekova, Corneliu Ghica, Junlei Zhao, Andrej Kuznetsov
https://arxiv.org/abs/2404.19572
Constraints On Covariant WIMP-Nucleon Effective Field Theory Interactions from the First Science Run of the LUX-ZEPLIN Experiment
J. Aalbers, D. S. Akerib, A. K. Al Musalhi, F. Alder, C. S. Amarasinghe, A. Ames, T. J. Anderson, N. Angelides, H. M. Ara\'ujo, J. E. Armstrong, M. Arthurs, A. Baker, S. Balashov, J. Bang, E. E. Barillier, J. W. Bargemann, K. Beattie, T. Benson, A. Bhatti, A. Biekert, T. P. Biesiadzinski, H. J. Birch, E. J. Bishop, G. M. Blockinger, B. Boxer, C. A. J. Br…
7/ Als ich für die Partei #DiePARTEI Kanzlerkandidat war, habe ich Positionen für alle relevanten Themen ausgearbeitet. Dazu gehört natürlich auch die Frage der Abrüstung oder Aufrüstung.
#Putin direkt kämpfen würde. So Mann gegen Mann. Er kann Judo, ich Karate. Das müsste eigentlich gehen. Auch hatte er einen strategischen Nachteil. Er kommt auf einem Einhorn geritten. Das kann man mit einem Lasso leicht zu Fall bringen.
Als ich mein Kabinett zusammengestellt habe, habe ich meine Freundin Anna zur Ministerin für Verteidigung und Abrüstung gemacht (so hieß das Ministerium damals in der DDR auch. Kurz war sie, diese Zeit.).
Anna ist sehr gut! Sie kann Kung-Fu und war auch Türsteherin. Vor Männern wie Putin hatten wir keine Angst.
Aber einfach lachen, bis der andere umfällt, ist für #BDSM viel angemessener.
Advancing Continuous Distribution Generation: An Exponentiated Odds Ratio Generator Approach
Xinyu Chen, Yuanqi Xie, Achraf Cohen, Shusen Pu
https://arxiv.org/abs/2402.17294
Lightweight Deep Learning Based Channel Estimation for Extremely Large-Scale Massive MIMO Systems
Shen Gao, Peihao Dong, Zhiwen Pan, Xiaohu You
https://arxiv.org/abs/2402.08916